Dienstag, 24. Oktober 2017

26.10.1955 Nationalfeiertag Österreich

Nationalfeiertag Österreich


26.10.1955   Die „freiwillige, immerwährende Neutralität“ Österreichs wird vom Nationalrat als Verfassungsgesetz verabschiedet, nachdem der letzte Besatzungssoldat bis zum Vortag das Land verlassen haben mußte. Seit 1965 ist im Andenken dieses Ereignis der 26. Oktober österreichischer Nationalfeiertag.

Der österreichische Nationalfeiertag wird seit 1965 jährlich am 26. Oktober begangen, dem Tag, an dem 1955 das Gesetz zur österreichischen Neutralität beschlossen wurde. Dieser Gedenktag löste den vormaligen Tag der Fahne als Nationalfeiertag ab. 1967 wurde er den übrigen gesetzlichen Feiertagen in Österreich gleichgestellt und ist seither arbeitsfrei.

Vor 1955:
Der erste Nationalfeiertag der Republik Österreich wurde am 12. November 1919 begangen, dem ersten Jahrestag der Ausrufung der Ersten Republik nach dem Ersten Weltkrieg.
Während der Ständestaatsdiktatur war ab 1934 der 1. Mai als „Gedenktag an die Proklamation der Verfassung 1934“ (Maiverfassung) zum „allgemeinen Ruhe- und Festtag“ erklärt.
Der 1. Mai wurde auch während der Zeit des Nationalsozialismus von 1938 bis 1945 gefeiert, da die Nationalsozialisten den aus der Arbeiterbewegung stammenden 1. Mai als Kampftag („Tag der Arbeit“) zum „Tag der nationalen Arbeit“ uminterpretiert und vereinnahmt hatten. Im Nationalsozialismus galt dieser Tag als Staatsfeiertag. Diese Bezeichnung ist für den 1. Mai bis heute aufrecht. Wegen der Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten des Staatsfeiertags mit dem Nationalfeiertag wird im Alltag gelegentlich der heutige Nationalfeiertag (speziell von Menschen, die Österreich nicht für eine Nation halten) als „Staatsfeiertag“ bezeichnet oder verwechselt. Motiv des Nationalfeiertags geht von der Unterzeichnung des Staatsvertrages aus. Zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 und dem Ende der Besatzungszeit im Jahre 1955 gab es in Österreich keinen Nationalfeiertag.
1955 bis 1964: „Tag der Fahne"
Am 15. Mai 1955 war der Staatsvertrag unterzeichnet worden, der Österreichs staatliche Souveränität wiederherstellte. Dieser Vertrag mußte von allen Signatarstaaten (Frankreich, Großbritannien, Sowjetunion und Vereinigte Staaten) ratifiziert werden; die letzte Ratifizierungsurkunde wurde von Frankreich am 27. Juli 1955 im sowjetischen Außenministerium in Moskau, dem Aufbewahrungsort des Originals des Österreichischen Staatsvertrages, hinterlegt. Damit begann die vertraglich vereinbarte Frist von 90 Tagen, in der die Besatzungstruppen Österreich zu verlassen hatten. Der 25. Oktober 1955 war der letzte Tag dieser 90-Tage-Frist. Offiziell übergaben die Briten an diesem Tag die letzte besetzte Kaserne Klagenfurt Lendorf an Österreich. Inoffiziell allerdings wurden noch am 29. Oktober zirka 20 britische Soldaten mit ihrem Offizier, Oberst E. T. Roberts, mit Geschenken der Bevölkerung aus Kärnten verabschiedet. Der letzte sowjetische Soldat hatte Österreich nachweislich schon am 19. September um 20 Uhr verlassen. Bis heute hält sich aber die Legende vom letzten russischen Besatzungssoldaten, der Österreich am 25. Oktober verlassen haben soll.
Die Initiative dazu, die Wiedererlangung der Souveränität Österreichs fortan, vorerst in den Schulen, feierlich zu begehen, kam von Heinrich Drimmel (ÖVP), Bundesminister für Unterricht. In einem Erlaß vom 1. Oktober 1955 forderte er die Lehrerschaft dazu auf, den Schülern die Bedeutung des 25. Oktober, des Tages des endgültigen Abzugs der Alliierten gemäß der vorgesehenen 90-Tage-Frist, als Unabhängigkeitstag zu vermitteln und ordnete für diesen Tag das feierliche Hissen der Nationalflagge an.
Das Burgtheater wurde am 14. Oktober 1955 nach zehn Jahren der Behebung der Kriegsschäden wieder in Betrieb genommen. Wien feierte am 22. Oktober, einem Samstag, den „Tag der Freiheit“; bei seiner Ankündigung zwei Tage vorher ging man davon aus, Daß sich keine Besatzungssoldaten mehr in Wien aufhielten. Am 21. Oktober sprach Bruno Marek im Wiener Landtag über diesen Freiheitstag. Am 23. Oktober 1955 wurde vom großartigen Verlauf der Befreiungsfeier berichtet. Am 25. Oktober fand in Wien wie in Landeshauptstädten eine offizielle Befreiungsfeier statt, wie am 26. Oktober 1955 berichtet wurde.
Der 26. Oktober 1955 war der erste Tag, an dem laut Zusicherung im Staatsvertrag keine fremden Truppen mehr auf österreichischem Hoheitsgebiet stehen durften. An diesem Tag beschloß der österreichische Nationalrat in Form eines Verfassungsgesetzes rückwirkend ab null Uhr die immerwährende Neutralität.
Am 11. September 1956 beschloß der Ministerrat auf Antrag von Unterrichtsminister Drimmel, den „Tag der österreichischen Fahne“ alljährlich am 26. Oktober zu begehen. Diese Verschiebung um einen Tag kam deshalb zustande, da es der Bundesregierung wichtiger war, die Neutralitätserklärung am 26. Oktober zu betonen als den Abzug der letzten Besatzungssoldaten am Tag zuvor.
Seit 1965: „Nationalfeiertag“
1965 wurde in Parlament und Bundesregierung beraten, welcher Tag als „Nationalfeiertag“ begangen werden sollte. Zur Auswahl standen:
·      der 12. November (Ausrufung der Ersten Republik im Jahr 1918)
·      der 27. April (gemeinsame Proklamation über die Selbständigkeit Österreichs durch die Vorstände der (wieder)entstandenen Parteien SPÖ, ÖVP und KPÖ in Berufung auf die Moskauer Deklaration und Bildung einer provisorischen Staatsregierung um Jahre 1945
·      der 15. Mai (Unterzeichnung des Staatsvertrags im Jahr 1955)
·      der 26. Oktober (Beschluß des Bundesverfassungsgesetzes über die österreichische Neutralität)
Die meiste Zustimmung fand die Variante 26. Oktober, und so beschloß sie der Nationalrat am 25. Oktober 1965 einstimmig mit einem Bundesgesetz, das tags darauf in Kraft trat. Seit dem Jahre 1967 gilt an diesem Tag auch die Feiertagsruhe. Das Nationalfeiertagsgesetz ist eine der wenigen Normen im österreichischen Rechtsbestand, die über eine Präambel verfügen. Dort heißt es:
„Eingedenk der Tatsache, daß Österreich am 26. Oktober 1955 mit dem Bundesverfassungsgesetz BGBl. Nr. 211/1955 über die Neutralität Österreichs seinen Willen erklärt hat, für alle Zukunft und unter allen Umständen seine Unabhängigkeit zu wahren und sie mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu verteidigen, und in eben demselben Bundesverfassungsgesetz seine immerwährende Neutralität festgelegt hat, und in der Einsicht des damit bekundeten Willens, als dauernd neutraler Staat einen wertvollen Beitrag zum Frieden in der Welt leisten zu können, hat der Nationalrat beschlossen…“
Feierlichkeiten:
Aus Anlaß des Nationalfeiertags finden Veranstaltungen und Aktivitäten statt.
In Wien kann man die Standorte des Heeresgeschichtlichen Museums und des Wien Museums bei freiem Eintritt besuchen sowie einige der Bundesmuseen bei ermäßigtem Eintritt. Außerdem öffnen an diesem Tag das Parlament, die Ministerien und die Hofburg, der Sitz des Bundespräsidenten, ihre Pforten.
Unter dem Motto Fit am Nationalfeiertag finden hunderte Breitensport-veranstaltungen im ganzen Land statt, vor allem für Läufer und Wanderer („Fit-Märsche“), aber auch für Radfahrer, Skater oder Walker.
Das Bundesheer begeht diesen Tag mit Angelobungen und seit 1995 alle zehn Jahre mit einer Parade auf der Wiener Ringstraße, die ursprünglich auf Bestreben der SPÖ aus Kostengründen „ohne Kriegsgerät“ (Panzer etc.) durchgeführt werden sollten. 2005 wurden bei der Jubiläumsparade 50 Jahre Bundesheer aber erstmals auch 640 Fahrzeuge (davon 195 Kettenfahrzeuge) sowie 96 Hubschrauber und Flugzeuge eingesetzt. In den Landeshauptstädten und am Wiener Heldenplatz gibt es sogenannte „Leistungsschauen“, bei denen das Bundesheer seine Waffen, Hubschrauber, Panzer, Sportler und vieles mehr präsentiert.


26.10.1919 Geburtstag Mohammad Reza PAHLAVI,

Mohammad REZA PAHLAVI



26.10.1919   Geburtstag Mohammad Reza PAHLAVI, Todestag 27.7.1980
Mohammad Reza Schah PAHLAVI Schahanschah trat gemäß der iranischen Verfassung als ältester Sohn von Reza Schah Pahlavi am 17.9.1941 durch die Ablegung des Amtseides vor dem iranischen Parlament die Nachfolge seines Vaters als Schah des Iran an. Er erhielt am 15.9.1965 vom iranischen Parlament den Titel „Aryamehr“ (Sonne der Arier) für seine Verdienste im Kampf gegen den Analphetismus. Er verließ den Iran am 18.1.1979 aufgrund der Islamischen Revolution. Er starb am 27.7.1980 an den Folgen einer Krebserkrankung der Milz.

12.2.1951     Der Schah von Persien heiratet die Deutsch-Iranerin Soraya (1932-2001). Die Ehe wird 1958 kinderlos geschieden.

16.8.1953     Schah Mohammad Reza PAHLAVI verläßt den Iran. Mohammad Mossadegh weigert sich, seine Entlassung aus dem Amt des Premierministers anzuerkennen.

19.8.1953     Nach dem Sturz des Ministerpräsidenten Mohammad Mossadegh kehrt Schah Mohammad Reza PAHLAVI in den Iran zurück.

22.8.1953     Schah Mohammad Reza PAHLAVI kehrt nach dem Sturz Premierminister Mossadeghs zurück.

6.4.1958       Die Ehe zwischen Schah Reza Pahlavi und Soraya Bakhtiari wird aus Staatsraison geschieden, da sich kein Thronfolger eingestellt hat.

11.8.1978     Im Iran bricht eine schwere innenpolitische Krise mit Massendemonstrationen gegen Schah Mohammad Reza Pahlavi und blutigen Unruhen aus.

8.9.1978       In Teheran kommt es bei Demonstrationen gegen Schah Mohammad Reza Pahlavi  zu gewalttätigen Ausschreitungen auf dem Jahleh-Platz, in dessen Verlauf 64 Demonstranten den Tod finden. Der Tag geht als „Schwarzer Freitag“ in die Geschichte des Iran ein.


26.10.1916 Geburtstag Francois MITTERRAND,

Francois MITTERRAND

26.10.1916   Geburtstag Francois MITTERRAND, Politiker, Todestag 8.1.1996
Francois Mitterrand war ein französischer Politiker der sozialistischen Partei sowie von 1981 bis 1995 französischer Staatspräsident. Hand in Hand stand er mit Helmut Kohl auf dem Soldatenfriedhof in Verdun. Trotzdem machte ihm wenige Jahre später die deutsche Wiedervereinigung zu schaffen.



26.10.1947 Geburtstag Hillary Rodham CLINTON

Hillary Rodham CLINTON

26.10.1947   Geburtstag Hillary Rodham CLINTON, US-Senatorin
Hillary Diane Rodham Clinton ist eine US-amerikanische Politikerin der Demokratischen Partei. Seit 11.10.1975 ist sie mit Bill Clinton verheiratet, der von 1993 bis 2001 der 42. Präsident der Vereinigten Staaten war. Von Jänner 2009 bis Feber 2013 war sie die 67. Außenministerin der Vereinigten Staaten. Bei den Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl 2008 kandidierte sie für die Nominierung ihrer Partei und unterlag dem späteren 44. US-Präsidenten Barack Obama nach einem langen Vorwahlkampf.



26.10.1911 Geburtstag Mahalia JACKSON

Mahalia JACKSON

26.10.1911   Geburtstag Mahalia JACKSON, Gospelsängerin, 27.01.1972 Todestag
Mahalia Jackson war eine US-amerikanische Gospelsängerin. 1952 wurde „Silent Night“ in Norwegen die bestverkaufte Single. Mahalia Jackson sang 1960 beim Amtsantritt von John F. Kennedy, bei Martin Luther Kings „March on Washington for Jobs and Freedom“, und später auch bei Kings Bestattung. In den späten 1960er-Jahren verlor sie an Kraft und Popularität. Sie beendete ihre Auslandskarriere 1971 mit einem Konzert in München und starb 1972 nach mehreren Herzinfarkten.




26.10.1881 Gunfight at O.K Corral

26.10.1881                    Gunfight at O.K Corral
SCHIESSEREI AM O.K. CORRAL




26.10.1881  Beim O.K. Corral in Tombstone kommt es zur berühmtesten Schießerei in der Geschichte des Wilden Westens zwischen Virgil, Morgan und Wyatt Earp sowie Doc Holliday auf der einen Seite und der Clanton / McLaury-Familie auf der anderen Seite. In nur 30 Sekunden fielen bei der Schießerei etwa 30 Schüsse, drei Menschen starben. Die Zahl der Todesopfer ist im Vergleich zu anderen großen Schießereien des Wilden Westens wie der „Four Dead in Five Seconds-Schießerei“, dem „Going Snake-Massaker“ und der Schießerei am Hide Park jedoch gering.
                    Die Geschichte am O.K. Corral diente als Vorbild zahlreicher Western und ist ein Symbol für den ständigen Kampf zwischen Recht und Gesetz auf der einen und offenem Banditentum auf der anderen Seite in den Grenzstädten des Wilden Westens, wo die Spannungen des Sezessionskrieges nach- wirkten und Strafverfolgung oftmals nur spärlich stattfand.

An der Schießerei waren insgesamt acht Personen beteiligt:
Wyatt, Morgan und Virgil Earp sowie Doc Holliday kämpften gegen Frank und Tom McLaury, Ike und Billy Clanton. Billy Claiborne befand sich nur zufällig vor Ort und geriet als Unbeteiligter in die Auseinandersetzung hinein.
Beide McLaurys und Billy Clanton wurden getötet, Holliday, Morgan Earp und Virgil Earp verwundet, Ike Clanton und Billy Claiborne flüchteten unverletzt.
Die Brüder James, Virgil und Wyatt Earp waren am 1. Dezember 1879 zusammen mit ihren Frauen in Tombstone angekommen. Zu der Zeit hatte die Stadt gerademal ein paar hundert Einwohner (sie war offiziell erst im März desselben Jahres gegründet worden). Die Stadt wuchs schnell, denn es gab dort florierenden Silber-Bergbau. Virgil Earp war kurz vor seinem Eintreffen in Tombstone zum Deputy U.S. Marshal für den Osten von Pima County ernannt worden. Im Juni 1881 übernahm er auch das Amt des Marschalls, also des Polizeichefs.
Obwohl die Earps nicht gerade allgemein beliebt waren (sie waren reich, besaßen Saloons und galten auch als Zuhälter), wurden sie doch geachtet, denn sie schützten die Interessen der städtischen Ladenbesitzer und Einwohner. Daß Wyatt Earp verhindert hatte, daß Cowboy Curly Bill Brocius gelyncht wurde, als dieser versehentlich Marschall Fred White getötet hatte, gefiel den Städtern dagegen weniger. (Cowboys nannte man damals in dieser Gegend eine lose Bande von Gesetzlosen, die sich ohne ausgeprägte Rangfolge zu Diebstahl und Mord zusammenrottete und deren Mitglieder sich aufgrund freundschaftlicher Beziehungen gegenseitig beistanden.)
Die Earps waren mit den Cowboys Frank McLauryTom McLauryBilly ClantonIke ClantonJohnny Ringo, Curly Bill Brocius und weiteren aneinandergeraten, weil diese einer weitreichenden Gemeinschaft von Viehschmugglern und Pferdedieben angehörten, die in diverse kriminelle Aktionen verwickelt waren. Ike Clanton war darüber hinaus als Säufer bekannt und hatte die Earps schon oftmals bedroht. Virgil Earp war überzeugt davon, daß sich die Cowboys einen Schwur geleistet hatten, ihn und seine Brüder umzubringen.
Am Tag, als die Schießerei stattfinden sollte, war Virgil Deputy Marschall. Er hatte seine Brüder Wyatt und Morgan als stellvertretende Gesetzeshüter eingesetzt und auch seinem Freund Doc Holliday Polizeirechte verliehen.
In der Gegend von Tombstone war Silber gefunden worden, was der Stadt einen enormen Boom brachte. Seit der Gründung im März 1879 bis 1881 war die Bevölkerung von rund 100 bis auf über 7000 gestiegen; Chinesen, Mexikaner, Kinder und Frauen nicht mitgerechnet. Die Wirtschaft florierte und es gab neben zwei Banken und drei Zeitungen rund 110 Saloons, 14 Glücksspielhäuser und diverse Bordelle. Dazu natürlich einige ziemlich dreckige Minen.
Das Tragen von Waffen war in Tombstone seit April 1881 verboten, und Messer, Dirks, Pistolen und Gewehre mußten beim Betreten der Stadt im Stall oder im Saloon hinterlegt werden. Die Cowboys hielten sich nicht an dieses Gesetz, weswegen sie von Virgil zur Rede gestellt werden sollten, was dann zur Schießerei führte. Den Earps war auch bekannt, daß die Clantons in einen Überfall auf 15 Mexikaner im Skeleton Canyon verwickelt waren.
Die Konflikte, die zu der Schießerei führten, sind komplex: Beide Seiten waren jeweils durch enge Familienbande verbunden und befanden sich in einem Interessenkonflikt, der von Politik über Geschäftsfragen bis hin zu Ideologien reichte. Die Earps wurden von ihren Gegnern als Dienstmarken tragende Zuhälter betrachtet, die rücksichtslos die geschäftlichen Interessen der Stadt vertraten. Die McLaurys, Clantons und ihre Cowboys wurden von ihren Gegnern als Viehdiebe. Banditen und Mörder angesehen.
Anders als dies in vielen Filmen dargestellt wird, war die Cowboy-Truppe bei der Bevölkerung Tombstones keineswegs gefürchtet, sondern sogar beliebt. Obwohl viele Bandenmitglieder unbestreitbar in Viehdiebstähle und Raub verwickelt waren, wurden sie nur als wilde, vergnügungssüchtige Jungs angesehen, mit denen einfach auszukommen war. Einige Geschäftsleute sahen die Cowboys gar als Jobsicherungsmaßnahme an, da sie mit ihrem verpraßte Geld die örtlichen Saloons und Glücksspieletablissements am Laufen hielten und sich innerhalb Tombstones kaum an illegalen Aktivitäten beteiligten. Ike Clanton war zwar wegen seines prahlerischen Gehabes unter Alkoholeinfluß berüchtigt, sein Bruder Billy hingegen war sehr beliebt. Auch „Curly Bill“ Brocious wurde keineswegs als der unbarmherzige Geächtete angesehen, als der er wiederholt dargestellt wurde, sondern als unbeschwerter, sympathischer Mann, der ausgezeichnet mit dem städtischen Marshal Fred White auskam.
Die Earps und Doc Holliday werden stets als heldenhafte Hüter des Gesetzes dargestellt, diese Rolle ist jedoch umstritten. Unbestätigten Aussagen zufolge machten sie unrechtmäßigen Gebrauch von ihrer gesetzlichen Vormachtstellung, um ihre Position auf dem Glücksspielmarkt zu stärken, und setzten das Gesetz bei einigen streng um, während sie bei anderen großzügig über Vergehen hinwegsahen. Die starke Polarisierung der Bevölkerung gegenüber den beiden Gruppen erschwerte später die Aufklärung der Frage, bei wem denn nun letztendlich die Schuld für die Schießerei zu suchen sei. Dazu kamen widersprüchliche und teilweise ebenfalls von eigenen Interessen geleitete Berichterstattungen in den lokalen Zeitungen: John Clum, Redaktor des Tombstone Epitaph, hatte kurz vor der Schießerei bei der Gründung eines sogenannten Vigilance Committees (Sicherheits- oder Wachsamkeitskommittee, eine Art Bürgerwehr) mitgeholfen, war Bürgermeister, und unterstützte Virgil Earp. Harry Woods, der Redaktor der anderen bedeutenden Zeitung The Daily Nugget, schrieb dagegen eher pro-Cowboys, zusammen mit dem Sheriff von Cochise County.
Die Aufzeichnungen der nach der Schießerei durchgeführten Hearings gelten heute als Grundlage darüber, was wirklich geschah, obwohl die Berichte der beiden Zeitungen (die beide Reporter zum Verhör geschickt hatten) sowie des offiziellen Gerichtsschreibers deutliche Abweichungen voneinander aufwiesen.
Am Abend vor der Schießerei hatte Wyatt Doc Holiday ins Bett geschickt, denn dieser hatte sich eine hitzige Diskussion mit Ike Clanton geleistet und dabei ziemlich viel getrunken. Virgil hingegen spielte die ganze Nacht hindurch mit Ike Clanton, Tom McLaury, Johnny Behan und einem (heute unbekannten) fünften Mann Karten. Dabei betrank sich insbesondere Ike ebenfalls erheblich. Gegen Morgen löste sich die Runde auf und Behan und Virgil gingen zu Bett. McLaury und Clanton hatten kein Zimmer gemietet und deswegen auch keine Unterkunft. Ike weigerte sich trotz Aufforderung des Barkeepers E. F. Boyle, sich schlafen zu legen, drohte stattdessen aber gemäß späterer Aussage Boyles mit Worten der Art „sobald sich die Earps heute auf der Straße zeigen, wird es Kugeln hageln“.
Später holte Ike seine Waffen, die er im Stall hinterlegt hatte, ab, betrat damit entgegen dem Gesetz erneut die Stadt und trank weiter, während er den Earps nachstellte. Etwa um 1 Uhr nachmittags lief er Virgil und Morgan Earp überraschend in die Hände, die ihn entwaffneten und zum Richter brachten. Während des Wartens auf den Richter, beschimpften sich Wyatt und Clanton erneut gegenseitig. Ike wurde zu einer Buße von 25 Dollar zuzüglich Gerichtskosten verurteilt und ohne Waffen wieder auf freien Fuß gesetzt.
 Praktisch gleichzeitig wurde auch McLaury mit einer Waffe erwischt und von Wyatt niedergeschlagen. Legal durchsuchen durfte er ihn allerdings eigentlich nicht, denn Wyatt war nicht im Dienst. Im Laufe des Nachmittags trafen dann auch die Cowboys Billy Clanton und Frank McLaury in der Stadt ein, denn sie hatten gehört, daß es dort zu Ärger mit den Gesetzeshütern gekommen war. Auch sie gaben ihre Waffen beim Betreten der Stadt nicht wie vorgeschrieben ab, sondern kauften zusätzliche Munition. Ike wollte sich auch eine Waffe kaufen, doch weil er einen Verband um den Kopf trug und immer noch betrunken war, weigerte sich der Verkäufer, ihm eine auszuhändigen.
Johnny Behan, Sheriff des Cochise County, versuchte die sich abzeichnende Konfrontation zu verhindern, indem er er die Cowboys entwaffnen würde. Clanton und Tom behaupteten, unbewaffnet zu sein, Frank aber weigerte sich, die Waffen abzugeben, wenn die Earps nicht zuvor ebenfalls entwaffnet würden.
Währenddessen entschied sich Virgil nach Diskussion mit diversen Bürgern, zusammen mit Holliday (dem er eine Schrotflinte besorgt hatte), Wyatt und Morgan, die Cowboys zu entwaffnen. Sie trafen bei der freien Fläche in der Nähe des als O. K. Corral bekannten Stalls auf die Cowboys. 
Als die Gruppe der Gesetzeshüter am Nachmittag des 26. Oktober 1881 auf die Cowboys traf, soll Virgil sie sofort aufgefordert haben, die Hände zu erheben und die Waffen niederzulegen.  Selber hatte er seine Waffe einstecken. Frank McLaury und Billy Clanton zogen stattdessen ihre Revolver und spannten sie. Virgil schrie daraufhin, daß er keinen Kampf haben wolle.
Die Zeugen sind sich uneins, wer mit der Schießerei begann, die Aussagen in der späteren Aufarbeitung waren darin widersprüchlich. Dazu waren die Kontrahenten nur wenige Meter auseinander und das in den Patronen verwendete Schwarzpulver erhöhte das Durcheinander zusätzlich. Sicher ist, daß in etwa 30 Sekunden rund 30 Schüsse abgefeuert wurden.
Die ersten zwei Schüsse gaben wohl Wyatt Earp und Billy Clanton ab. Clanton zielte auf Wyatt, doch dieser entschied sich, zunächst auf Frank zu schießen, denn dieser galt als besserer Schütze. Wyatt traf Frank in den Magen, doch Billy verfehlte sein Ziel.
Daraufhin soll gemäß den Zeugen Holliday mit der Schrotflinte Tom McLaury, der sich hinter einem Pferd verbarg, niedergeschossen haben. Spätere Ermittlungen lassen vermuten, daß Tom während des Kampfes eigentlich unbewaffnet war. Gleichzeitig wurden vor allem Frank und Billy mit Kugeln eingedeckt. Ike Clanton hingegen floh und blieb unverletzt.
Billy Clanton und Frank McLaury setzten die Schießerei fort, obwohl sie verwundet worden waren. Dabei wurden Morgan und Virgil ebenfalls verwundet. Am Ende lag jedoch Frank tot am Straßenrand, Billy und Tom erlagen kurze Zeit später ihren Wunden.
Die Leichen der drei Cowboys wurden aufgebahrt und mit einem Schild versehen, auf dem „Ermordet in den Straßen von Tombstone“ stand. Im Daily Nugget, der Cowboy-freundlichen Zeitung, stand:
 „Der 26. Oktober 1881 wird immer als einer der brutalsten Tage in den Analen von Tombstone markiert bleiben, als Blut floß wie Wasser und menschliches Leben nicht mehr galt als ein Federball, ein Tag, der Zeuge wurde des blutigsten und tödlichsten Straßenkampfes, der jemals an diesem Ort oder sogar in diesem Territium stattfand.“
Der Tombstone Epitaph war mit der Wortwahl zurückhaltender:
 „Die beste Klasse unserer Bürger hat den Eindruck, daß der Marschall absolut legitimiert war, diese Männer zu entwaffnen und als auf sie geschossen wurde, sich zu verteidigen, was sie äußerst tapfer taten.“
Der Epitaph hatte die größere Reichweite, weswegen dieser Bericht die Meinung der Bevölkerung vorwiegend prägte und sich daher zunächst auch eher pro-Earps entwickelte. Später wurde diese Sicht aber etwas revidiert, nachdem herauskam, daß sowohl Ike Clanton als auch Tom McLaury wahrscheinlich unbewaffnet gewesen waren. Deswegen wurden den Earps sowie Doc Holliday auch Mord vorgeworfen, statt nur das Gesetz durchgesetzt zu haben.
Vier Tage nach der Schießerei reichte Ike Clanton gegen Doc Holliday und die Earps Strafanzeige wegen Mordes ein. Wyatt und Doc wurden daraufhin verhaftet, Morgan und Virgil lagen in ihren Wohnungen und erholten sich von ihren Wunden. Friedensrichter Wells Spicer mußte entscheiden, ob es zu einem Gerichtsverfahren kommen solle. Spicer befragte im Verlaufe des nächsten Monats die Beteiligten sowie viele Zeugen und zeichnete die Aussagen auf. Diese waren einander sehr widersprüchlich, je nachdem, welcher „Seite“ ein Befragter angehörte.
Am 30. November entschied Richter Spicer, daß es keine hinreichenden Beweise dafür gäbe, die Gesetzeshüter anzuklagen. Insbesondere sah er Frank McLaurys Weigerung, die Waffen abzugeben, als eine schwerwiegende Bedrohung für die Earps an. Er kritisierte zwar, daß Virgil seine Freunde als Deputys eingesetzt hatte, sah darin aber keinen Gesetzesbruch. Er entschied daraufhin auch, daß ihre Aktionen als ganzes vom Gesetz gedeckt waren..
Ike versuchte noch im selben Jahr mehrmals erfolglos, eine Gerichtsverhandlung wegen Mordes herbeizuführen. Am 14. Dezember wurde versucht, John Clum, den Herausgeber des Tombstone Epitaph und Bürgermeister von Tombstone, umzubringen. Am 28. Dezember wurde auch Virgil Earp Opfer eines Hinterhalts. Er wurde von mehreren Schrotflintenkugeln in den Rücken und besonders den linken Arm getroffen. Ein Arzt konnte diverse Kugelreste entfernen, aber Virgil trug seinen linken Arm für den Rest des Lebens in einer Schlinge.
Am 18. März des folgenden Jahres wurde Morgan Earp hinterhältig erschossen. Zwei Tage später wurde Cowboy Frank Stillwell bei einem Angriff auf einen Zug, in dem die Earps saßen, von Wyatt erschossen – der Beginn einer Racheaktion der Earps gegen die Cowboys, die weitere Opfer fordern sollte.
Auch Ike Clanton fiel einige Jahre später einer Pistolenkugel zum Opfer.  Doc Holliday starb 1887 an TuberkuloseVirgil 1905 an einer LungenentzündungWyatt Earp starb als letzter Beteiligter der O. K.-Corral-Schießerei im Jahr 1929.

O.K. Corral, O.K. Corral
There the outlaw band make their final stand
O.K. Corral

Oh, my dearest one, must I lay down my gun
Or take the chance of losing you forever
Duty calls, my back's against the wall
Have you no kind word to say before I ride away
Awa-a-a-a-a-a-a-y

Your love, your love, I need your love
Keep the flame, let it burn until I return
From the gunfight at O.K. Corral
If the Lord is my friend, we'll meet at the end
Of the gunfight at O.K. Corral

Gunfight at O.K.Corral
Boot Hill, Boot Hill, so cold, so still
There they lay side by side
The killers that died
In the gunfight at O.K. Corral

O.K. Corral
Gunfight at O.K. Corra-a-a-a-a-a-a-a-a-l





26. OKTOBER

Der 26. OKTOBER ist der 299 Tag des Jahres - der 300 in Schaltjahren.
Es verbleiben noch 66 Tage bis Jahresende.
Sternbild:                                                                       Skorpion  



26.10.1850   Auf der Suche nach der verschollenen Franklin-Expedition gelangt der britische Forscher Robert John Le Mesurier McClure von Osten her in den Viscount-Melville-Sund. Er gilt damit als Entdecker der Nordwestpassage, die auf Grund ihrer Vereisung allerdings unschiffbar ist. Das letzte Teilstück muß er ohne Schiff zurücklegen.

26.10.1863   Auf Initiative von Henri DUNANT und der gemeinnützigen Gesellschaft von Genf wird das „Rote Kreuz“ als Institution gegründet und erhält das bekannte Symbol.

26.10.1881   Beim O.K. Corral in Tombstone kommt es zur berühmtesten Schießerei in der Geschichte des Wilden Westens zwischen Virgil, Morgan und Wyatt Earp sowie Doc Holliday auf der einen Seite und der Clanton / McLaury-Familie auf der anderen Seite. …

26.10.1905   Nach einer Volksabstimmung am 13.8.1905 wird die Union Norwegens mit Schweden aufgelöst und Norwegen ein eigenständiges Königreich.

26.10.1911   Geburtstag Mahalia JACKSON, Gospelsängerin, 27.01.1972 Todestag
Mahalia Jackson war eine US-amerikanische Gospelsängerin. ...

26.10.1916   Geburtstag Francois MITTERRAND, Politiker, Todestag 8.1.1996
Francois Mitterrand war ein französischer Politiker …

26.10.1919   Geburtstag Mohammad Reza PAHLAVI, Todestag 27.7.1980
Mohammad Reza Schah PAHLAVI Schahanschah trat gemäß der iranischen Verfassung als ältester Sohn von Reza Schah Pahlavi am 17.9.1941 durch die Ablegung des Amtseides vor dem iranischen Parlament die Nachfolge seines Vaters als Schah des Iran an. ---

26.10.1920   In Österreich wird per Gesetz die Kammer für Arbeiter und Angestellte eingerichtet.

26.10.1947   Geburtstag Hillary Rodham CLINTON, US-Senatorin
Hillary Diane Rodham Clinton ist eine US-amerikanische Politikerin der Demokratischen Partei. …

26.10.1955   Die „freiwillige, immerwährende Neutralität“ Österreichs wird vom Nationalrat als Verfassungsgesetz verabschiedet, nachdem der letzte Besatzungssoldat bis zum Vortag das Land verlassen haben mußte. Seit 1965 ist im Andenken dieses Ereignis der 26. Oktober österreichischer Nationalfeiertag.

26.10.1958   Bei einem Konzert von Bill HALEY kommt es in West-Berlin zu Krawallen: Die Stühle und Fenster werden zerbrochen und die Polizei räumt die Halle gewaltsam.

26.10.1972   Todestag Igor SIKORSKI, Flugzeugbauer (Hubschrauber), Geburtstag 25.5.1889
Igor Iwanowitsch Sikorski war ein russischer und US-amerikanischer Luftfahrtpionier. Er schuf die ersten viermotorigen Flugzeuge und mit ihnen Grundlagen für die moderne Passagierluftfahrt. Sehr viel bekannter sind jedoch seine Arbeiten als Konstrukteur und Erbauer von Hubschraubern, nicht zuletzt durch den noch heute unter seinem Namen existierenden Hubschrauberproduzenten.

26.10.1977   Todestag Elisabeth FLICKENSCHILDT, Schauspielerin, Geburtstag 16.3.1905
Elisabeth Ida Marie Flickenschildt war eine deutsche Bühnen- und Filmschauspielerin. Auf der Bühne spielte sie alle Klassiker, oft unter Regisseur Gründgens. Beim Film bleiben die Edgar-Wallace-Streifen in Erinnerung. Flickenschildt, die ab 1932 der NSDAP angehörte, wurde in der Endphase des Zweiten Weltkriegs im August 1944 in die von Hitler genehmigte Gottbegnadeten-Liste aufgenommen – eine Liste des Reichspropagandaministeriums sogenannter unersetzlicher Schauspieler. Aufgrund des Verdachts der Fragebogenfälschung bezüglich ihrer Entnazifizierung war sie nach dem Zweiten Weltkrieg kurzzeitig inhaftiert.           

26.10.1999   Todestag Rex GILDO, Schlagersänger, Schauspieler, Geburtstag 2.7.1936
Rex Gildo, bürgerlich Ludwig Franz Hirtreiter, war ein deutscher Schauspieler und Schlagersänger. Zunächst arbeitete er als Statist, bevor er 1956 eine erste Nebenrolle in den Münchner Kammerspielen erhielt. In den 1960er-Jahren sang er Duette mit Conny Froboess, Vivi Bach oder Angele Durand. Nachdem es zu einer Trennung des „Traumpaares“ Froboess / Gildo kam, hatte Gildo mit Gitte Hænning  als Duo Gitte & Rex seine größten Erfolge. 1999 stürzte Rex Gildo, wahrscheinlich  nach einem Streit mit seinem Lebensgefährten, aus einem Fenster seiner Wohnung. Aufgrund der Zeugenaussagen und der Umstände wird von einem Suizid ausgegangen. Er wurde am Münchner Ostfriedhof an der Seite seines ehemaligen Managers und Lebensgefährten Fred Miekley (+1987) bestattet.

                                                                                                                            





25. OKTOBER

Der 25. OKTOBER ist der 298. Tag des Jahres - der 299. in Schaltjahren.
Es verbleiben noch 67 Tage bis Jahresende.
Sternbild:                                                                          Skorpion



   77   68       Bonifatius V                                                  23.12.619-25.10.625
                                                                                     Vorgänger: Adeodatus I
25.10.625     Todestag Papst BONIFATIUS V, Geburtstag unbekannt
Bonifatius V war von 23.12.619 bis zum 25.10.625 Papst. Er soll sich sehr für die Christianisierung in England eingesetzt haben. Ferner wird ihm die Einführung des Kirchenasyls zugeschrieben.
                                                                                      Nachfolger: Honorius I

25.10.1241   COELESTIN IV wird als Nachfolger von Gregor IX zum Papst gewählt.
                                                                                                                            
25.10.1825   Geburtstag Johann Baptist STRAUSS (Sohn) Todestag 3.6.1899
Johann Baptist Strauss war ein österreichisch-deutscher Kapellmeister und Komponist und wurde als „Walzerkönig“ international geschätzt. ….

25.10.1838   Geburtstag Georges BIZET, Komponist, Todestag 3.6.1875
Georges Bizet, geboren als Alexandre-César-Léopold Bizet, war ein französischer Komponist der Romantik. …

25.10.1881   Geburtstag Pablo PICASSO, Maler, Bildhauer, Todestag 8.4.1973
Pablo Picasso, eigentlich Pablo Ruiz Picasso, war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer. …

25.10.1919   Geburtstag Beate UHSE-KÖSTLIN, Kunstflugpilotin, Todestag 16.7.2001
Beate Uhse, eigentlich Beate Rotermund-Uhse, geborene Köstlin, war eine deutsche Kunstflugpilotin und Unternehmerin. …

25.10.1929   Der „Schwarze Freitag“ markiert den Beginn der Weltwirtschaftskrise, ausgelöst durch einen Kurseinbruch an der New Yorker Börse am 24.10.1929 (Ortszeit, daher englisch „Black Thursday“).

25.10.1955   Todestag Sadako SASAKI, Schülerin, Geburtstag 7.1.1943
Sadako Sasaki war eine japanische Schülerin und wurde zur weltweit bekanntesten „Hibakusha“ (Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki). 1954 kollabierte sie während eines Lauftrainings. Bei der anschließenden Untersuchung wurde bei ihr Leukämie diagnostiziert, eine bei Überlebenden des Atombombenabwurfs häufig auftretende Krebserkrankung. Sadakos beste Freundin erzählte ihr von einer alten japanischen Legende, nach der derjenige, der 1.000 Origami-Kraniche faltet, von den Göttern einen Wunsch erfüllt bekäme. Sadako begann daraufhin während ihres 14-monatigen Krankenhausaufenthaltes Papierkraniche zu falten. Nachdem sie innerhalb von weniger als einem Monat 1.000 Kraniche gefaltet hatte, setzte sie ihre Arbeit in der Hoffnung auf Heilung fort. Wieviele Kraniche sie tatsächlich gefaltet hat, ist unbekannt, es gibt quellen, die von mehr als 1.300 Kranichen sprechen. Origami-Kraniche wurden zu einem Symbol der internationalen Friedensbewegung und des Widerstandes gegen den Atomkrieg.

25.10.1955   Die 12-jährige Sadako SASAKI stirbt an den Folgen des Hiroshima-Bombenabwurfs. Ihre gefalteten Origami-Kraniche werden zum weltweiten Symbol gegen Atomwaffen.

25.10.1959   Der Wahnsinnige in Stiefeln wird amtlich für tot erklärt.

25.10.1992   Todestag Roger MILLER, Countrysänger. Geburtstag 2.1.1936
Roger Dean Miller war ein US-amerikanischer Sänger, Textdichter und Komponist. Untrennbar mit seinem Namen verbunden: „King of the road“. Darin besingt ein Landstreicher seine Freiheit.

25.10.2001   Todestag Soraya ESFANDIARY-BAKHTIARY, Geburtstag 22.6.1932
Die Deutsch-Iranerin Soraya Esfandiary-Bakthiary war als Ehefrau des Schah Mohammed Reza Pahlavi von 12.2.1951 bis 1958 Kaiserliche Majestät, Königin von Persien. Die Ehe wurde geschieden, da sich kein Thronfolger eingestellt hatte.

                                                                                                                            






25.10.1825 Geburtstag Johann Baptist STRAUSS (Sohn)

Johann Baptist STRAUSS (Sohn)

25.10.1825   Geburtstag Johann Baptist STRAUSS (Sohn) Todestag 3.6.1899
Johann Baptist Strauss war ein österreichisch-deutscher Kapellmeister und Komponist und wurde als „Walzerkönig“ international geschätzt. Zur Unterscheidung von seinem gleichnamigen Vater wird er auch als Johann Strauss Sohn bezeichnet. Der „Sohn“ wurde mit „Die Fledermaus“, „Eine Nacht in Venedig“ und „Der Zigeunerbaron“ über Nacht zum Operettenkönig. Seine Familie nannte Johann Strauss „Schani“, abgeleitet von italienisch „Gianni“ oder Französisch „Jean“ für Johann; ein Kosename, der auch unter Musikfreunden für den Komponisten üblich wurde.




25.10.1838 Geburtstag Georges BIZET,

Georges BIZET

25.10.1838   Geburtstag Georges BIZET, Komponist, Todestag 3.6.1875
Georges Bizet, geboren als Alexandre-César-Léopold Bizet, war ein französischer Komponist der Romantik. Bereits als 20-jähriger holte er erste Kompositionspreise. Den Erfolg seiner Oper „Carmen“ erlebte der früh Verstorbene nicht mehr: Er starb im Alter von 36 Jahren an einem Herzanfall.




25.10.1919 Geburtstag Beate UHSE-KÖSTLIN

Beate UHSE-KÖSTLIN

25.10.1919   Geburtstag Beate UHSE-KÖSTLIN, Kunstflugpilotin, Todestag 16.7.2001
Beate Uhse, eigentlich Beate Rotermund-Uhse, geborene Köstlin, war eine deutsche Kunstflugpilotin und Unternehmerin. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete sie den ersten Sexshop der Welt. Heute ist die börsennotierte Beate Uhse AG einer der großen Marktteilnehmer im „erotischen Zubehörhandel“. Nach ihr wurde der Erotikkanal Beate Uhse TV von Sky benannt.