Montag, 27. Februar 2017

29. FEBER Haben wir dieses Jahr zwar nicht, aber:

Der 29. FEBER ist der 60. Tag des Jahres.
Es verbleiben noch 306 Tage bis Jahresende.
Sternbild:                                                                              Fische


Alle 4 Jahre (= in SCHALTJAHREN) wird der Februar um einen so genannten „Schalttag“ verlängert. Deshalb erhalten diese Jahre einen 29. Februar, der dann der 60. Tag des Jahres ist. Somit bleiben 306 Tage bis zum Jahresende.


263     221   Paul III                                                     13.10.1503-10.11.1549
                                                                                    Vorgänger: Clemens VII
29.2.1468     Geburtstag Papst PAUL III  (Alessandro Farnese), Todestag 10.11.1549
Alessandro Farnese war als Papst Paul III vom 13.10.1534 bis 10.11.1549 Papst der römisch-katholischen Kirche. Sein Name bezieht sich vermutlich unmittelbar auf den Völkerapostel Paulus. Bei den beiden Konklaven, die jeweils zur Wahl von Leo X und Hadrian VI führten, war er in Abstimmung der Kardinäle jeweils knapp unterlegen. Am 13.10.1534 wählte ihn das Konklave am zweiten Konklavetag einmütig zum neuen Papst: eines der kürzesten Konklave der Neuzeit, zusammen mit denen von Gregor XIII und Pius XII.
                                                                                      Nachfolger: Julius III

29.2.1712     In Schweden folgt auf den 29. Feber noch der 30. Feber, um den Schwedischen Kalender wieder dem Julianischen Kalender anzupassen.

29.2.1792     Geburtstag Gioacchino ROSSINI, Todestag 13.11.1868
Gioacchino Antonio Rossini war ein italienischer Komponist. Er gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten des Belcanto…..

29.2.1828     Geburtstag Joseph Anton SPECHT, Bergsteiger, Todestag 14.4.1894
Joseph Anton Specht war ein deutscher Alpinist und Unternehmer….

29.2.1860     Geburtstag Herman HOLLERITH, Todestag 17.11.1929
Herman Hollerith war ein US-amerikanischer Unternehmer und Ingenieur. Er ist Erfinder des nach ihm benannten Hollerith-Lochkartenverfahrens in der Datenverarbeitung. Aus seiner Firma wurde später einmal IBM.

29.2.1880     Beim für den Eisenbahnverkehr erbauten Gotthardtunnel durch das Gotthardmassiv erfolgt der Durchstich.

29.2.1920    Die tschechoslowakische Nationalversammlung nimmt die Verfassung der Tschechoslowaki­schen Republik an.

29.2.1996     Nach 1.425 Tagen endet - mehr als zwei Monate nach Unterzeichnung des Dayton-Vertrages - die Belagerung von Sarajevo, die längste Belagerung des 20. Jahr­hunderts.

                                                                                                                           



29.2.1792 - Gioacchino Rossini (feiert dieses Jahr nicht.)

Gioacchino ROSSINI


29.2.1792   Geburtstag Gioacchino ROSSINI, Todestag 13.11.1868
Gioacchino Antonio Rossini war ein italienischer Komponist. Er gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten des Belcanto. Seine Opern „Der Barbier von Sevilla“ und „Cenerentola“ (Aschenputtel) gehören weltweit zum Standardrepertoire der Opernhäuser. Sein Ruf als Meister der „Opera buffa“ überdauerte ihn.

Gioachino Antonio Rossini (auch Gioacchino) war ein italienischer Komponist. Er gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten des Belcanto; seine Opern Il Barbiere di Sivglia (Der Barbier von Sevilla) und La Cenerentola (Aschenputtel) gehören weltweit zum Standardrepertoire der Opernhäuser.  
Gioachino Rossini war der einzige Sohn aus der Ehe des Hornisten Giuseppe Rossini (1758–1839) mit der Sängerin Anna Rossini geb. Guidarini (1771–1827). Eigentlich wurde der Sohn noch am Tag seiner Geburt in Pesaro auf den Namen Giovacchino getauft, doch bekannt wurde sein Name ohne „v“, und Rossini selbst schrieb ihn fast durchwegs als Gioachino, weshalb auch diese ungewöhnliche Namensform heute allgemein von der Musikwissenschaft verwendet wird.
Als Kind lernte Rossini, Violine und Cembalo zu spielen; außerdem hatte er eine gute Gesangsstimme. Seine Mutter lehnte jedoch energisch den Vorschlag ihres Bruders ab, die Sopranstimme ihres Kindes als Sängerkastrat zu bewahren, wofür ihr Rossini später dankbar war. Als die Familie 1802 nach Lugo zog, machte Gioachino Rossini die Bekanntschaft mit dem wohlhabenden Giuseppe Malerbi, von dem ein nachhaltiger Einfluß ausging. In Malerbis Bibliothek lernte Rossini die Werke von Haydn und Mozart kennen. Am 22. April 1804 hatte der zwölfjährige Rossini gemeinsam mit seiner Mutter einen ersten öffentlichen Auftritt im kommunalen Theater von Imola. Im selben Jahr schrieb Rossini seine erste Komposition für zwei Violinen, Violoncello und Kontrabaß, die Sei sonate a quattro, deren komplette Urfassung erst 1954 im Druck erschien.



29.2.1828 Joseph Anton Specht (Dieses Jahr keine Geburtstagsfeier)

Joseph Anton SPECHT

29.2.1828     Geburtstag Joseph Anton SPECHT, Bergsteiger, Todestag 14.4.1894
Joseph Anton Specht war ein deutscher Alpinist und Unternehmer. Ihm gelang am 14.7.1865 die Erstbesteigung des höchsten Berges Vorarl­bergs, des Großen Piz Buin. 1869 war Specht Mitbegründer des Deutschen Alpenvereins und ab 1873 Mitglied der Sektion Austria sowie des ÖAK.

Specht wurde als Sohn eines Landwirts im Allgäu geboren. 1845 begann er eine Kaufmannslehre in Nürnberg und trat anschließend 1849 in eine Wiener Exportfirma ein. Diese übernahm er als Teilhaber im Jahre 1854 und führte sie unter dem Namen Luschka & Specht weiter.
Um 1850 dürfte Specht mit dem Bergsteigen begonnen haben. 1857 erstieg er Großglockner, Großvenediger (ohne Führer) und Wildspitze. Oftmals mit seinem langjährigen Bergführer, Franz Pöll, einem Montafoner Gämsenjäger, führte Specht zahlreiche touristische Erstbesteigungen durch, darunter:
·       1861 Weißkugel und Similaun
·       1862/63 Schaufelspitze und Zuckerhütl
·       1864 Hoher RifflerKönigsspitze Ostwand
·       1865 Piz BuinCrast’ Agüzza
·       1866 Vesulspitze
·       1869 Parseierspitze
·       1874 Patteriol
1869 war Specht Mitbegründer  des Deutschen Alpenvereins und ab 1873 Mitglied der Sektion Austria sowie des ÖAK. Mit seinen zahlreichen Erstbegehungen spielte er eine wesentliche Rolle bei der Erschließung der Ötztaler und Stubaier Alpen und war einer der wichtigsten Ostalpenpioniere seiner Zeit.


29.2.1860 - Herman Hollerith (Hauptsache die Maschine funktioniert)

Herman HOLLERITH

29.2.1860   Geburtstag Herman HOLLERITH, Todestag 17.11.1929
Herman Hollerith war ein US-amerikanischer Unternehmer und Ingenieur. Er ist Erfinder des nach ihm benannten Hollerith-Lochkartenverfahrens in der Datenverarbeitung. Aus seiner Firma wurde später einmal IBM..
Hollerith wurde als Kind deutscher Einwandererman in Buffalo im US-Bundesstaat New York geboren. Seine Eltern stammten aus Großfischlingen (bei Landau/Pfalz); sie waren nach dem Pfälzer Aufstand mit ihren zwei Töchtern in die USA ausgewandert. Vater Johann Georg Hollerith hatte bis 1848 am Gymnasium Speyer alte Sprachen unterrichtet.
Herman besuchte das New Yorker City College. Das Studium der Ingenieurs-wissenschaften an der Columbia University schloß er als Bergwerksingenieur ab. Danach wirkte er als special agent bei der amerikanischen Volkszählung von 1880 mit, für die er einen statistischen Bericht über Art und regionale Verteilung der Energiequellen der Schwerindustrie erstellte. 1882 lehrte er am Massachusetts Institute of Technology; 1883 wechselte er ins US-Patentamt.
1884 war er freiberuflich tätig und reichte am 23. September dieses Jahres seine erste Erfindung zur Datenspeicherung ein, die nach einigen Umarbeitungen zu den Lochkarten-Patenten 395781 und 395782 von 1889 führte. Hierbei griff er auf die Konstruktionsideen des französischen Mechanikers Falcon zurück, der seinen Webstuhl mittels eines Holzbrettchens mit Lochkombinationen steuerte, und die Weiterentwicklung dieses Verfahrens durch Jacquard, der das Holzbrettchen durch Lochkarten aus Pappschablonen ersetzte. Hollerith nutzte das ursprüngliche Verfahren zur Steuerung von Maschinen mittels gelochter Karten zur Lösung/Auswertung von organisatorischen Problemstellungen. Ein damaliger Kniff der Eisenbahnschaffner brachte ihn auf die Idee des Lochkarteneinsatzes zur Massendatenerfassung: Sie lochten die Fahrkarten an bestimmten Stellen, um bestimmte Merkmale eines Passagiers, wie Geschlecht und Hautfarbe, festzuhalten. So wurde die mehrfache Benutzung des Tickets durch verschiedene Personen erschwert. Er entwickelte ein System zur Erfassung von Daten auf Lochkarten. Dieses bestand aus der Tabelliermaschine, dem Lochkartensortierer, dem Lochkartenlocher und dem Lochkartenleser. Am 9. Dezember 1888 installierte er die Erfindung im US-Kriegsministerium. Am 8. Januar 1889 meldete er sein System zum Patent an.
Das System (auch Hollerithmaschine genannt) entwickelte er in den späten 1880er-Jahren gemeinsam mit dem Arzt John Shaw Billings ursprünglich zur statistischen Erfassung von Krankheitsfällen in der Bevölkerung, um deren Wehrzustand zu ermitteln. Hollerith gelang es nachfolgend, das Zensusbüro von der Verwendung seiner Maschine bei der amerikanischen Volkszählung 1890 zu überzeugen. Es trug zu einer enormen Beschleunigung der Auszählung bei. In nur zwei Jahren mit 43 Maschinen und 500 Angestellten als Bedienungspersonal gelang die Auswertung des Datenmaterials; zuvor hätte dieselbe Anzahl an Mitarbeitern volle sieben Jahre gebraucht. Hollerith verkaufte seine Maschinen nicht, er vermietete sie an die Volkszählungsbehörde. Sein erster größerer Auftrag außerhalb der Vereinigten Staaten kam aus Russland, wo erstmals eine Volkszählung durchgeführt wurde.
Nach weiteren Verbesserungen des Systems gründete er schließlich 1896 die Tabulating Machine Company, um seine Erfindung kommerziell zu verwerten. Allerdings verlor er 1905 wegen überzogener Preise seinen besten Kunden, das US-amerikanische Census Bureau, das bis heute alle zehn Jahre Volkszählungen durchführt. Er verklagte das Volkszählungsbüro 1910 wegen angeblicher Patent-verletzung und versuchte so, die anstehende Volkszählung zu verhindern - beides vergeblich. 1911 verkaufte Hollerith schließlich seine Gesellschaft für rund 1,21 Millionen Dollar sowie einen über zehn Jahre laufenden Beratervertrag, der mit 20.000 Dollar jährlich dotiert war.


28. FEBER

Der 28. FEBER ist der 59. Tag des Jahres.
Es verbleiben noch 306 - in Schaltjahren 307 - Tage bis Jahresende.
Sternbild:                                                                             Fische 



   52   46       Hilarius                                                           19.11.461-28.2.468
                                                                                                Vorgänger: Leo I
28.2.468       Todestag Papst HILARIUS, Geburtstag unbekannt
Hilarius war von 19.11.461 bis zum 28.2.468 Patriarch von Rom. Sein Name bedeutet „der Heitere“. Als Erzdiakon unter Leo I bekämpfte er deutlich die Verdammung des Flavianus von Konstantinopel auf dem Latrocinium Ephesinum (Konzil von Ephesos) 449.
                                                                                       Nachfolger: Simplicius

28.2.1857     Nach 72 Dienstjahren wird der österreichische Feldmarschall Josef Wenzel RADETZKY VON RADETZ im Alter von 90 Jahren in den Ruhestand versetzt.

28.2.1939     Geburtstag Erika PLUHAR, Schauspielerin
Erika Pluhar ist eine österreichische Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin. Ihrer ersten Ehe mit Udo Proksch entstammt Tochter Anna Proksch, die an einem Asthmaanfall erstickte.

28.2.1945     Geburtstag Marielle GOITSCHEL, Skirennläuferin
Marielle Goitschel ist eine ehemalige französische Skirennläuferin. Sie war eine der erfolgreichsten Athletinnen der 1960er-Jahre. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck wurde sie Olympiasiegerin im Riesenslalom und gewann hinter ihrer Schwester Christine Goitschel die Silbermedaille im Slalom.

28.2.1946     Geburtstag Ludwig HIRSCH, Liedermacher und Schauspieler, Todestag 24.11.2011
Ludwig Hirsch war ein österreichischer Liedermacher und Schauspieler. 1978 begann er mit seiner Karriere als Liedermacher mit kritischen, makaber-morbiden Texten. …

28.2.1960     In Squaw Valley enden die VIII. OLYMPISCHEN WINTERSPIELE, die am 18.2. begonnen haben. Für die Schlußfeier ist Walt Disney verantwortlich.

28.2.1965     Todestag Dr. Adolf SCHÄRF, Geburtstag 20.04.1890
Dr. Adolf SCHÄRF wurde in Südmähren in Nikolsburg (heute Mikulov) geboren und war Staatsmann und Politiker. Vier Wochen vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges promovierte Adolf Schärf zum Doktor der Rechtswissenschaften. Er wurde 1957 zum Bundespräsidenten gewählt und war nach Karl Renner und Theodor Körner der dritte Präsident der 1945 errichteten und 1955 vollständig souverän gewordenen Republik, an deren Aufbau er maßgeblichen Anteil hatte, und der erste, der nach einer sechsjährigen Amtszeit wiedergewählt wurde. Das Amt des Bundespräsidenten hatte Dr. Adolf Schärf bis zu seinem Tod inne.

28.2.1978     Geburtstag Benjamin RAICH, Skirennfahrer
Benjamin Raich ist ein österreichischer Skirennläufer. Er wurde bislang zweimal Olympiasieger, dreimal Weltmeister und gewann einmal den Gesamtweltcup. Seit 2004 ist er mit Marlies Schild liiert.

28.2.1986     Todestag Olof PALME, Politiker, Geburtstag 30.1.1927
Sven Olof Joachim Palme war ein schwedischer sozialdemokratischer Politiker und zweimaliger Ministerpräsident Schwedens. Er wurde auf offener Straße erschossen, die Ermittlungen liefen mehr als schleppend.

28.2.1986     In Stockholm wird Premierminister Olof PALME auf offener Straße erschossen. Die Umstände bleiben ungeklärt.

28.2.1988    Mit der Schlußfeier enden die XV. OLYMPISCHEN WINTERSPIELE im kanadischen Calgary. Die Winterspiele hatten am 13.2. begonnen und haben damit erstmals 16 Tage gedauert.

28.2.2002     Todestag Helmut ZACHARIAS, Violinist, Geburtstag 27.1.1920
Helmut Zacharias war ein deutscher Violinist. Wegen seiner charakteristischen Spielweise wurde er „Zaubergeiger“ genannt. Seine große Liebe galt dem Swing-Jazz.

28.2.2013     Das Pontifikat von Papst BENEDIKT XVI endet an diesem Tag um 20°° Uhr aufgrund seines freiwilligen Amtsverzichts vom 11.2.2013.

                                                                                                                            





28.2.1946 - Ludwig Hirsch

Ludwig Hirsch

28.2.1946     Geburtstag Ludwig HIRSCH, Liedermacher und Schauspieler, Todestag 24.11.2011
Ludwig Hirsch war ein österreichischer Liedermacher und Schauspieler. 1978 begann er mit seiner Karriere als Liedermacher mit kritischen, makaber-morbiden Texten. Bekannt wurde Hirsch insbesondere durch seine in der Tradition Georg Kreislers verfaßten bissig-sarkastischen Texte, die er auf eine charakteristische Weise oft mit einer romantisch-melancholisch anmutenden Melodik musikalisch verband. Mit diesem Stil des Antagonismus zwischen Text und Musik verschaffte er der inhaltlichen Aussage vieler seiner Lieder eine verschärfende Brisanz. Der Sender Ö3 verbot sein Lied „Komm, großer schwarzer Vogel“ wegen der morbiden und unheimlichen Atmosphäre nach 22°° Uhr zu spielen - aus Angst, daß Hörer Selbstmord begehen könnten. Ludwig Hirsch starb auf dem Gelände des Wiener Wilhelminenspitals. Die Polizei geht von Suizid aus.



28.2.1945 Geburtstag Marielle GOITSCHEL

Marielle GOITSCHEL

28.2.1945     Geburtstag Marielle GOITSCHEL, Skirennläuferin
Marielle Goitschel ist eine ehemalige französische Skirennläuferin. Sie war eine der erfolgreichsten Athletinnen der 1960er-Jahre. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck wurde sie Olympiasiegerin im Riesenslalom und gewann hinter ihrer Schwester Christine Goitschel die Silbermedaille im Slalom.